Bürgerrechte als Citoyenneté

« Ici, on s’honore du titre de citoyen »

In vielen Belangen haben Einheimische und Zugewanderte im schweizerischen Alltag die gleichen Rechte und Pflichten. Geht es aber um die Teilhabe im am öffentlichen Leben, dann macht der Pass oftmals den Unterschied.

Die Schweiz ist eine Migrationsgesellschaft. Auswanderung und Einwanderung prägen den Alltag. Fast ein Viertel der Wohnbevölkerung hat keinen Schweizerpass – davon etwa 380 000 Personen, die hier geboren und aufgewachsen sind.

Der Einbezug der Bevölkerung in Entscheidungsprozesse ist für die Demokratie ein unverkennbarer Gewinn. Um die Legitimität unseres demokratischen Systems und seiner Strukturen zu gewährleisten, sollten daher möglichst breite Bevölkerungskreise nachhaltig in politische Prozesse einbezogen werden. Diese politische Partizipation im Sinne eines Engagements, um die Gesellschaft und die gesellschaftlichen Verhältnisse mitzugestalten, nennt die EKM «Citoyenneté». «Citoyens» bzw. «Citoyennes» sind demnach Personen, welche in der Tradition und im Geist der Aufklärung aktiv und eigenverantwortlich am Geschehen ihres Gemeinwesens teilnehmen und dieses gemeinsam mit anderen gestalten.

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Letzte Änderung 08.11.2023

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